Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige (swr-ea) und Alperia haben kürzlich einen Rahmenvertrag für die Lieferung von elektrischer Energie unterzeichnet und somit die Partnerschaft erneuert.
„Es gilt, allen Südtirolerinnen und Südtiroler die Stromproduktion aus Wasserkraft zukommen zu lassen, auch den Unternehmen in Form von wettbewerbsfähigen Energiepreisen. Günstige Strompreise werden nämlich immer mehr zu einem strategischen Wettbewerbsfaktor für Unternehmen“, betonte Leo Tiefenthaler, Präsident von swr-ea im Rahmen eines kürzlich stattgefundenen Treffens mit den Vertretern von Alperia.
Bereits vor mehr als zehn Jahren ist ein entsprechendes Rahmenabkommen abgeschlossen worden, welches den Mitgliedern der angeschlossenen Verbände vorteilhaftere Konditionen gewährleistet. „Für Alperia ist die Zusammenarbeit mit Südtirols Unternehmen sehr wichtig. Wir möchten diese im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen und somit auch einen konkreten Beitrag zur Wirtschaftsförderung leisten“, betonte Andrea Lanzingher, CEO von Alperia Energy anlässlich der Vertragsunterzeichnung.
Der Rahmenvertrag
Der Rahmenvertrag garantiert den Mitgliedern der in swr-ea angeschlossenen Mitgliedsverbände – hds, HGV, lvh, Unternehmerverband, Südtiroler Bauernbund und Vereinigung Südtiroler Freiberufler – einen nach der Höhe des Jahresverbrauchs gestaffelten und sehr vorteilhaften Preisabschlag.
Die neuen Konditionen werden auf die bereits bestehenden Stromverträge automatisch zur Anwendung gebracht, den Unternehmen wird dadurch Bürokratie erspart. Unternehmen, die hingegen das Angebot neu in Anspruch nehmen wollen, können sich direkt an ein Alperia-Büro in ihrer Nähe wenden, um auf dieses vorteilhafte Energieangebot zuzugreifen.
„Die Zusammenarbeit mit Alperia hat viele Vorteile für Südtirols Wirtschaft: Die Verankerung im Territorium und die Nähe zu den Unternehmen, die Zweisprachigkeit, die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den Wirtschaftsverbänden und natürlich die günstigen Konditionen haben uns dazu veranlasst diese erfolgreiche Zusammenarbeit zu verlängern“, betont Präsident Leo Tiefenthaler in Vertretung aller Wirtschaftsverbände abschließend.