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Antrittsbesuch beim Landeshauptmann

Pichler und Durnwalder besprechen aktuelle Wirtschaftsthemen

Antrittsbesuch des neuen SWR-Präsidenten beim Landeshauptmann. (v.l.) SWR-Geschäftsführer Raffael Mooswalder, Landeshauptmann Luis Durnwalder, SWR-Präsident Hansi Pichler

Am Donnerstag, den 5. Juli 2012, stattete der neue Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings Hansi Pichler dem Landeshauptmann einen Antrittsbesuch ab. Pichler, der sein Amt als SWR-Präsident am 26. Juni 2012 angetreten hat, nutzte den Besuch um mit dem Landeshauptmann aktuelle Themen zu besprechen.

Unterstützung erhofft sich der SWR in Bezug auf die neue Gemeindeimmobiliensteuer IMU. „Für die Betriebe ist die IMU eine große Zusatzbelastung, die gerade in Zeiten schwächelnder Auftragslage von diesen schwer, oft sogar nur mittels eines Kredites geschultert werden kann. Es braucht daher Maßnahmen um die IMU-Belastung abzufedern“, so Pichler gegenüber dem Landeshauptmann. Pichler verwies dabei auf die Provinz Trient, die per Landesgesetz insgesamt 30 Millionen Euro bereitgestellt hat, wobei 15 Millionen Euro zur Entlastung der Familien als Kompensation für die IMU auf die Erstwohnung und 15 Millionen Euro zur Entlastung der Unternehmen über eine weitere Reduzierung der IRAP vorgesehen wurden.
Ein nach wie vor offenes Thema ist der Bürokratieabbau. Der Landeshauptmann wurde ersucht, diesen massiv voranzutreiben. „Dazu ist es notwendig, das vom Landtag bereits gutgeheißene Standardkostenmodell schnell zu implementieren. Es gibt Schätzungen wonach die Anwendung des Standardkostenmodells und die daraus resultierenden Vereinfachungen allein die Südtiroler Unternehmen um ca. 35 Mio. Euro pro Jahr entlasten könnte“, erklärte Pichler.
SWR-Präsident Pichler warb auch für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung um bei jenen Themen, wo das Land sekundäre Zuständigkeit hat, stärker auf die staatliche Gesetzgebung Einfluss nehmen zu können. Zudem ersuchte er um einen kontinuierlichen Austausch bei den aktuellen großen Reformen wie der Wirtschaftsförderung, der Urbanistik und den Gewerbegebiete sowie beim Wirtschaftsomnibus.
Der Landeshauptmann und der SWR-Präsident betonten beide, dass es wichtig ist, die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte des Landes weiterzuschreiben. In den vergangenen Jahrzehnten wurde viel geleistet und Südtirol kann auf eine spektakuläre Wirtschaftsgeschichte zurückblicken. „Die Zeiten haben sich aber nun geändert, der Druck von Rom auf das Land steigt stetig, mit den bekannten Konsequenzen für den Landeshaushalt. Zudem setzen die aktuelle Wirtschaftslage und die wirtschaftliche Verfassung des italienischen Staates die Unternehmen enorm unter Druck. Dies alles zwingt zum Umdenken; die Unternehmen genauso wie die Politik“, so der SWR-Präsident. Pichler nannte in diesem Zusammenhang die ‚spending review‘ und die Schwerpunktpolitik im Landeshaushalt als unverzichtbare Maßnahmen.

 

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„Hausaufgaben machen, um Wettbewerbsnachteil auszugleichen“

Stabwechsel beim SWR von Christof Oberrauch zu Hansi Pichler

Hansi Pichler und Christof Oberrauch

Der neue SWR-Präsident Hansi Pichler und sein Vorgänger Christof Oberrauch

Am Dienstagabend, den 26. Juni 2012, fand in der Handelskammer in Bozen die Generalversammlung des Südtiroler Wirtschaftsrings (SWR) statt. Neben Handelskammerpräsident Michl Ebner und Landeshauptmann Luis Durnwalder sprachen die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Martha Schultz und der Nationalratsabgeordnete Josef Lettenbichler zum Thema Wettbewerbsfähigkeit. Höhepunkt war der Stabwechsel in der Präsidentschaft.

Alle zwei Jahre wechselt das Präsidentenamt an einen anderen Mitgliedsverband. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren der Unternehmerverband Südtirol mit Christof Oberrauch an der Reihe war, ging bei der Generalversammlung 2012 die Präsidentschaft zum Hotelier- und Gastwirteverband.
In seiner Abschiedsrede betonte Oberrauch, dass Südtirol in Italien in Hinblick auf Beschäftigungsquote, Wirtschaftswachstum und Wohlstand an erster Stelle stehe. „Dies war nur durch die Zusammenarbeit aller, Politik und Beamtenschaft, Wirtschaft und Sozialpartnern möglich. Doch Italienmeister zu sein, ist zwar schön, aber aus Südtiroler Sicht viel zu wenig. In der Champions League soll und muss unser Land mitspielen“, forderte Oberrauch. Dies sei nur möglich, wenn die Forderung der Wirtschaft nach mehr autonomen Freiräumen, politisch umgesetzt werde.
Noch deutlicher sagte es dann der neue SWR-Präsident Hansi Pichler in seiner Antrittsrede: „Es gilt die Autonomie bis an ihre Grenzen auszuschöpfen und die Steuerautonomie anzustreben, denn die Südtiroler Unternehmen haben auf Grund der hohen Steuerlast einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Mitbewerbern in den Nachbarländern“! Der Weg dorthin sei beschwerlich, doch gebe es bereits jetzt Möglichkeiten, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Wirtschaft verbessert werden könne, wie Pichler im Anschluss die Hausaufgaben des Landes aufzeigte.
Bestehende Bestimmungen durchforsten und Sinn neuer Normen prüfen
„Die Wirtschaft benötigt eine weniger aufwendige Verwaltung, schnellere Umsetzungszeiten und bürokratische Entlastungen für Betriebe!“, sagte Pichler und forderte, dass man sich hierzulande endlich ernsthaft mit dem Standardkostenmodell auseinandersetzen müsse. „Erst wenn man vor Augen geführt bekommt, welche Kosten ein Gesetz oder eine Verordnung verursacht, entsteht Druck, diese Kosten zu vermeiden“, erklärte der neue SWR-Präsident.

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SWR analysiert die Wirtschaftslage und sucht nach Lösungen

Erweiterte Bezirksausschusssitzung des Bezirks Bozen/Unterland

Im Bild (v.l.): SWR-Bezirkspräsident Bozen/Unterland Andreas Widmann, Präsident der Agentur für Vergabe von öffentlichen Arbeiten Thomas Mathà, LVH-Präsident Gert Lanz, Landesrat Florian Mussner, Landesrat Thomas Widmann, Präsident des Baukollegiums Thomas Ausserhofer, Präsident der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland Oswald Schiefer

„Der ständig steigende Steuerdruck, die teilweise absurden bürokratischen Auflagen und die sich permanent ändernden gesetzlichen Bestimmungen im Steuerrecht, machen den Unternehmern genauso zu schaffen, wie die in vielen Branchen schwierige Auftragslage“, das sagte der SWR-Bezirkspräident des Bezirks Bozen/Unterland Andreas Widmann am Beginn der erweiterten Bezirksausschusssitzung am Dienstag, den 12. Juni 2012, in der Aula Magna in Auer.

Zustimmung erhielt Widmann vom Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland Oswald Schiefer, der in seinen Grußworten auch betonte, dass die Unsicherheiten der öffentlichen Verwaltung bei der Auftragsvergabe und die komplizierten Vorgaben für die aktuelle Situation keineswegs förderlich seien. Im Anschluss informierten Politik, Verbandsvertreter und Experten.
Steuerdruck
Den Auftakt machten der WIFO-Mitarbeiter Luciano Partecini und Landesrat Widmann zum Thema „Der Steuerdruck auf die Unternehmen nimmt zu. Ist die Steuerautonomie der Ausweg?“. Während Partecini die Unersättlichkeit des römischen Fiskus mit Zahlen untermauerte, stellte Landesrat Widmann nochmals seine Idee vom „Freikauf“ Südtirols vor. „Insgesamt hat der Staat über 1.900 Milliarden Euro Schulden. Pro Kopf auf Südtirol umgerechnet, hat jeder Südtiroler 30.000 Euro Schulden, was auf ganz Südtirol umgelegt Kosten von rund 15 Milliarden Euro ausmachen würde. Wenn man aber weiß, dass Südtirol ein BIP von 18 Milliarden Euro hat, dann wäre man bei der Zahlung der gesamten 15 Milliarden zwar verschuldet, aber in einem ähnlichen Ausmaß wie Deutschland oder Österreich. Und diese Länder gehören zu den Besten in Europa“, betonte der Landesrat und rät dem Land sich drauf vorzubereiten. Was hingegen die Steuerhoheit betrifft, ist der Landesrat überzeugt, dass Südtirol dieses Ziel konsequent verfolgen und die zähen Verhandlungen in Angriff nehmen müsse. „Derzeit haben das viele noch nicht verstanden, aber wenn der Leidensdruck noch größer wird, steigt die Bereitschaft sich mit einem politischen Großprojekt, wie der Finanzautonomie konkret auseinanderzusetzen“, so der Landesrat. Außerdem müsse Südtirol sich an den erfolgreichen Wirtschaftsräumen im Norden orientieren und nicht am Gesamtstaat.

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Wirtschaftsgipfel im Vinschgau

SWR-Bezirksausschüsse treffen sich in Laas

Vor dem Eingang der ALPE: SWR-Bezirkspräsidentin Rita Egger, ALPE-Geschäftsführer Reinhard Ladurner und Andreas Tappeiner, Bürgermeister von Laas und Bezirkspräsident, werben für Vinschger Produkte.

Auf Einladung der SWR-Bezirkspräsidentin des Vinschgau Rita Egger kamen am Freitag, den 8. Juni 2012, zahlreiche Vertreter der Bezirksausschüsse des Südtiroler Wirtschaftsrings nach Laas zum Treffen der Bezirksausschüsse. Die Vinschger Vertreter gaben dabei den Delegationen aus den anderen Bezirken interessante Einblicke.

Marmor und Marillen; das ist Laas im Vinschgau. Traditionsreiche Landwirtschaft und einzigartiger Marmor. Darum ging es auch beim Treffen der Vertreter des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) aus ganz Südtirol. Eingeladen hatte Rita Egger, Bezirkspräsidentin des SWR-Vinschgau. Über 30 Repräsentanten waren gekommen, aus Industrie, Handwerk, Handel, Gastgewerbe und aus der Landwirtschaft. Zudem Vertreter der Politik, allen voran Senator Manfred Pinzger und Andreas Tappeiner, Bürgermeister von Laas und Bezirkspräsident. Mit dabei auch SWR-Präsident Christof Oberrauch und sein Nachfolger Hansi Pichler sowie die beiden Verbandsdirektoren Thomas Gruber (HGV) und Dieter Steger (hds).
Die Politik müsse allerorts Rahmenbedingungen schaffen, damit sich die Wirtschaft optimal entwickeln könne, sagte Tappeiner in seiner Begrüßung vor den Geschäftsräumen der Genossenschaft ALPE. Gemeinsam mit den anderen sechs Obstgenossenschaften im Tal ist die ALPE Mitglied des Verbandes der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (Vi.P.), welche im Jahr 370.000 Tonnen Äpfel zentral vermarktet. An die 1.800 Familienbetriebe leben davon und produzieren zu 66% den bekannten Vinschger Golden Delicious. Auch wenn der Absatz derzeit schleppend verlaufe, stehe der Vinschger Apfel für Qualität ohne Kompromisse, sagte Geschäftsführer Reinhard Ladurner beim Rundgang durch die Genossenschaft.
Für höchste Qualität steht auch die Marke „Lasa Marmo“. Das „Weiße Gold aus Laas“ gilt als einzigartig in Farbe und Struktur. Davon konnten sich die SWR-Vertreter bei einer Führung mit Georg Lechner, Chef der traditionsreichen Laaser Marmorindustrie GmbH, überzeugen. Aufträge kommen aus aller Welt. Der derzeit größte für die U-Bahn-Station unter dem World Trade Center in Manhattan. Ein Stück Vinschger Einzigartigkeit im Zentrum der Weltgeschichte.
Einzigartige Spezialitäten aus dem Tal gab es dann auch zum Abschluss bei einer typischen Vinschger Marende auf Schloss Tschenglsburg.

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Generalversammlung des SWR im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit am 26. Juni 2012

Stabwechsel beim Wirtschaftsring von Christof Oberrauch auf Hansi Pichler

SWR-Generalversammlung 2012 im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit

Am Dienstag, den 26. Juni 2012, findet mit Beginn um 18.30 Uhr in der Handelskammer in Bozen die Generalversammlung des Südtiroler Wirtschaftsrings statt. Im Rahmen der Generalversammlung, die im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit steht, erfolgt der Stabwechsel in der SWR-Präsidentschaft.

Thematisch steht die heurige Generalversammlung im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit. „Wir müssen alles daran setzen um international mithalten zu können. Das geht nur, wenn unsere Betriebe noch viel stärker auf Forschung und Innovation, Kooperation, Flexibilität sowie Aus- und Weiterbildung setzen und das Land Südtirol der Sicherung und der Verbesserung des Wirtschaftsstandortes Südtirol oberste Priorität einräumt. Dazu gehört vor allem eine spürbare Entlastung für Unternehmen, sei es was den Steuerdruck, als auch die Bürokratie betrifft“, sagt der scheidende SWR-Präsident Christof Oberrauch.
Zwei hochkarätige Referenten werden das Thema aus ihrer Warte beleuchten. So spricht die Tiroler Unternehmerin Martha Schultz, ihres Zeichens Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Vizepräsidentin von EUROCHAMBRES zum Thema „Österreich im internationalen Wettbewerb – KMU’s als Zugpferd!“ und der Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat sowie Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Tirol Josef Lettenbichler hält eine Referat mit dem Titel „Europa im globalen Wettbewerb: Verlieren wir den Anschluss?“. Zudem gehen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Handelskammerpräsident Michl Ebner in ihren Grußworten auf den Wirtschaftsstandort Südtirol ein.
Institutioneller Höhepunkt wird der Stabwechsel in der SWR-Präsidentschaft sein. Wie im Statut vorgesehen, wechselt alle zwei Jahre das Präsidentenamt an einen anderen Mitgliedsverband. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren der Unternehmerverband Südtirol mit Christof Oberrauch an der Reihe war, erfolgt im Rahmen der Generalversammlung der offizielle Präsidentenwechsel. Auf Oberrauch folgt der 32jährige Schenner Hansi Pichler vom Hotelier- und Gastwirteverband.

Der Südtiroler Wirtschaftsring lädt alle Unternehmerinnen und Unternehmer herzlich ein und freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldungen bis Freitag, 22. Juni 2012, erbeten (E-Mail: info@swr.bz.it, Telefon: 0471 977 388, Fax: 0471 977 348).

Download Einladung SWR-Generalversammlung 2012

Wirtschaftsring unterstützt Schüler beim Helfen

Welsberger Grundschüler gewinnen den 4. Welsberger Staffelmarathon

Die Staffel Grundschule Welsberg 1 mit SWR-Bezrikspräsident Philipp Moser

Am Samstag, den 9. Juni 2012 fand der 4. Welsberger Staffelmarathon statt. An den Start ging auch die Staffel „Grundschule Welsberg 1“, die vom Südtiroler Wirtschaftsring unterstützt wurde und prompt den Marathon für sich entschied.

Laufen für einen guten Zweck, das hieß es am Samstag, den 9. Juni 2012 beim 4. Welsberger Staffelmarathon, denn mit der Nenngebühr wird zu 100% die Fördertätigkeit der Südtiroler Sporthilfe unterstützt. Neben zahlreichen Firmen, Vereinen, Clubs oder Interessengemeinschaften gingen auch zwei Staffelgruppen der Grundschule Welsberg an den Start. Die Staffel „Grundschule Welsberg 1“ wurde dabei vom Südtiroler Wirtschaftsring unterstützt, indem dieser die Nenngebühr für die jungen Läufer übernahm. Die „Grundschule Welsberg 1“ war es auch, die schlussendlich die Nase vorne hatte. Als Sieger wird nämlich diejenige Staffel auserkoren, welche der Durchschnittszeit aller Staffeln von 4:29:01,27 Stunden am nächsten kommt, wie das Reglement besagt. Die „Grundschule Welsberg 1“ hatte eine Gesamtzeit von 04:27:30,6 Stunden und sicherte sich damit den 1. Platz. Der SWR gratuliert den jungen Läuferinnen und Läufern ganz herzlich und freut sich über ihren Einsatz.

Fernsehbeitrag auf Südtirol Heute