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IMU: SWR-Pustertal fordert von den Gemeinden völlige Transparenz

Daten offenlegen und bei den Modellrechnungen die lokalen Wirtschaftsvertreter einbeziehen

Philipp Moser, SWR-Bezirkspräsident Bezirk Pustertal

Bis zum 31. Oktober haben die Gemeinden Zeit ihre IMU-Verordnung zu beschließen. Spätestens dann steht fest, ob die zweite Rate im Dezember günstiger ausfällt. Laut Gemeinden, geht der Spielraum für eine Entlastung gegen null. Ob dem wirklich so ist, möchte der SWR-Pustertal wissen und fordert von den Gemeinden völlige Transparenz.

In den nächsten Wochen müssen alle Gemeinden die Verordnungen zur Gemeindeimmobiliensteuer IMU beschließen. Dabei werden sie auch darüber entscheiden, ob sie mit den Mehreinnahmen einzelne Kategorien durch eine Reduzierung der Steuersätze entlasten oder nicht. Inzwischen lassen die Gemeinende aber immer deutlicher verlauten, dass sämtlicher Spielraum für eine Entlastung der Steuerzahler abhanden komme, da der Staat noch tiefer als befürchtet in Südtirols Gemeindekassen greifen will. „Ob dem wirklich so ist, davon möchten wir uns aber selbst überzeugen“, sagt Philipp Moser, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings Bezirk Pustertal. „Wir haben nämlich den Eindruck, dass sich die Gemeinden bei ihren Berechnungen nicht gerne in die Karten schauen lassen wollen“, so Moser. Aus diesem Grund fordert der SWR-Pustertal alle Pusterer Gemeinden dazu auf, die Daten offenzulegen und in völliger Transparenz unter Einbeziehung der lokalen Vertreter der Wirtschaftsverbände die Modellrechnungen vorzunehmen und erst dann die Beschlüsse zu fassen.
„Gleichzeitig empfehlen wir den Ortsgruppen der Wirtschaftsverbände, sich aktiv an ihre Gemeinde zu wenden, um in die Daten und Berechnungen Einsicht nehmen zu können und mit dem Bürgermeister bzw. Ausschuss das Gespräch zu suchen. Gemeinsam soll die bestmögliche Lösung für das laufende Jahr erzielt werden“, sagt SWR-Bezirkspräsident Moser.
Was hingegen das kommende Jahr und damit die Gemeindehaushalte 2013 betrifft, ist laut Moser ein kompletter Richtungswechsel notwendig: „Die Gemeinden müssen weg vom Prinzip der unveränderten Einnahmen und hin zu nachhaltigen Sparmaßnahmen damit Mittel frei werden, um die Steuerzahler zu entlasten.“

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Vorzeigebeispiel für dezentrale Innovation

SWR-Vinschgau und Eisacktal/Wipptal besuchen Firma duka und das neue Kompetenzzentrum der Haka-Gruppe in Pairdorf

SWR-Vinschgau und Eisacktal/Wiipptal bei der Besichtigung des Kompetenzzentrum in Pairdorf

Erfolgreich in ganz Europa. Einzigartig durch seine Duschkabinen auf Maß. Das ist das Unternehmen duka, das zur Haka-Gruppe gehört. Seit kurzem verfügt die Gruppe über ein eigenes Kompetenzzentrum in Pairdorf oberhalb von Brixen, wo Wissenschaft tagtäglich auf Praxis trifft. Grund genug für den Südtiroler Wirtschaftsring (SWR), eine Betriebsbesichtigung zu organisieren.

Alles begann im Jahre 1979. Betriebsgründer Johann Krapf wagte gemeinsam mit dem Großhandelsvertreter Arnold Gasser ein neues Unterfangen. Die Produktion von Duschkabinen in Kollmann. Und dies in einer kleinen Kellergarage auf bescheidenen 70 Quadratmetern. Als Verwaltungsraum diente das gegenüberliegende Gasthaus. In den Folgejahren ging es schnell bergauf. Ende 1980 die Übersiedelung nach Brixen, 1993 ein neues Werk und 2003 der zweite Fertigungsstandort in Brixen. Eine Südtiroler Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Heute exportiert DUKA knapp 80% seiner Duschkabinen in die fünf Hauptmärkte Italien, Deutschland, Holland, Österreich und die Schweiz. Bis zum Jahr 2020 sollen neue Exportmärkte erschossen werden. Knapp 200 Mitarbeiter produzieren täglich zwischen 800 und 1.200 Duschkabinen. Jede Duschkabine wird innerhalb von zwei Tagen ab Bestellung produziert. Jährlich werden ca. 4.600 km hochwertiges Aluminium verarbeitet. Das ist so viel, wie man für ein Bahngleis von Lissabon nach New York benötigen würde. Die verarbeitete Menge an Sicherheitsglas pro Jahr entspricht der Fläche von 18 Fußballfeldern. Qualität ist oberstes Gebot. Die Mitarbeiter sind flexibel und ihre Leistungsprämie richtet sich nach strengen Qualitätskriterien. Jeder Fehler, den der Kunde reklamiert, wird genau rückverfolgt.
Beeindruckend auch die Innovationskultur der gesamten Firmengruppe. „Dem Neuen gegenüber offen, sich bietende Chancen nutzen und dabei in der eigenen Art verwurzelt bleiben“, beschrieb Juniorchef Christian Krapf die Gesamtausrichtung. Unter diesem Leitsatz entstand aus der ehemaligen Klosterschule und dem Mädchenheim im Weiler Pairdorf oberhalb von Brixen ein einzigartiges Kompetenzzentrum. Geplant vom Vinschger Architekturbüro Stecher aus Prad. Darin werden Glaslösungen ebenso entwickelt wie mittlere Serien von Fräs- und Drehteilen sowie Fertigbäder. In Zukunft sollen Produktentwicklungsprozesse neu organisiert, Partnerschaften mit Glasveredlern genutzt, Plattformstrategien entwickelt und bestehende Kompetenzen vertieft und angebaut werden. „Wissenschaft trifft hier tagtäglich auf Praxis“, resümierte Christian Krapf. Und die Vorsitzenden der SWR-Bezirksausschüsse Werner Kusstatscher (Eisack- und Wipptal) und Rita Egger (Vinschgau) waren sich einig, dass dies ein Vorzeigebespiel für ein lokal verankertes Kompetenzzentrum ist.

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Erstes Teilstück auf der Zielgeraden, zweites muss unmittelbar folgen!

Burggräfler Wirtschaft besichtigt Baufortschritte an Meraner Nordwest-Umfahrung

Burggräfler Unternehmer mit Bauleiter Manfred Ebner (1. Reihe, 1. v.l.), SWR-Bezirkspräsident Kaspar Platzer (1. Reihe, 4. v.l.), Gesamtkoordinator Valentino Pagani (1. Reihe, 6. v.l.), Landesrat Florian Mussner (1. Reihe, 7. v.l.) und Projektsteurer Günther Kiem (1. Reihe, 8. v.l.)

Am Mittwoch, den 28. August 2012, besichtigte eine große Delegation von Wirtschaftstreibenden des Burggrafenamtes das erste Teilstück der Meraner Nordwest-Umfahrung. Der Bau schreitet zügig voran. Nach Fertigstellung gilt es mit dem Bau des zweiten Baulos zu beginnen. Dafür spricht sich der Südtiroler Wirtschaftsring Bezirk Meran/Burggrafenamt aus.

„Wir wollen uns ein Bild über den Fortgang der Arbeiten und den weiteren Zeitplan für die Realisierung der gesamten Umfahrung machen“, sagte der Bezirkspräsident der SWR Meran/Burggrafenamt Kaspar Platzer zu Beginn und dankte den anwesenden politischen Vertretern, Bautenlandesrat Florian Mussner und dem Präsident der Bezirksgemeinschaft Alois Kröll, für die Möglichkeit des Baustellenbesuchs. Mussner hob im Anschluss die Bedeutung des Projekts hervor: „Mit veranschlagten 192 Mio. Euro handelt es sich um das derzeit größte Infrastrukturprojekt Südtirols, das nach seiner Fertigstellung dem zweitgrößten Ballungsraum des Landes die langersehente Verkehrsentlastung bringt, die Stadt aufwertet und zudem die Erreichbarkeit des Passeiertals enorm verbessert.“ Mussner lobte dabei die gute Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft, den Bürgermeistern und der Wirtschaft und nannte diese als maßgeblich für die reibungslose und rasche Verwirklichung des Projekts.
Welche großen Baufortschritte seit dem Spatenstich am 14. Mai 2010 gemacht wurden, demonstrierte schließlich Projektsteurer Günther Kiem. Laut Kiem, der die Gruppe vom Bahnhof zum zweistöckigen Verkehrsknoten an der Baustelle IV.-November-Straße und von dort durch den Tunnel unter Bahnhofsgelände und Algunder Obstwiesen hindurch bis zur neuen MeBo-Brücke führte, sei mit einer Inbetriebnahme noch vor Ostern 2013 zu rechnen. Die Unternehmer zeigten sich erfreut, dass die Arbeiten zur Verwirklichung des ersten Bauloses so zügig voranschreiten, betonten aber, dass unmittelbar nach Beendigungen der Arbeiten am ersten Baulos das zweite angegangen werden soll. „Dabei gilt es auch die Anbindung für die Kavernengarage vorzusehen. Nur so kann die Stadt Meran nachhaltig verkehrsberuhigt und die Innenstadt als attraktive Wohngegend aufgewertet werden“, ist Platzer überzeugt.
Gespannt wartet der SWR-Bezirksausschuss auch auf das Ergebnis der Studie zur Minmetro, mit der der Bau einer „U-Bahn“ in der Tunnelröhre unterhalb der Fahrbahn geprüft wird. „Damit würde es gelingen die Stadt Meran besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erschließen“, sagt SWR-Bezirkspräsident Platzer. Die Studie soll bis Oktober vorliegen.

 

 

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Land muss IMU-Belastung abfedern!

Mit IRAP-Hebel die IMU-Belastung abfedern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

SWR-Präsident Hansi Pichler: „Mit dem IRAP-Hebel kann das Land die IMU-Belastung abfedern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit nicht nur der Betriebe, sondern auch des Standorts steigern“

108 IMU-Millionen haben die Südtiroler bei der ersten Rate im Juni auf den Tisch gelegt. 20,3 Mio. Euro stammen von den Hauptwohnungen, der große Rest von Betriebsimmobilien, Zweitwohnungen und anderen Gebäuden. Wie man nun hört, soll sich daran auch bei der zweiten Rate nichts ändern. Dabei gibt es sehr wohl Möglichkeiten die IMU-Belastung abzufedern.

Den Letzten sollen sprichwörtlich die Hunde beißen. Rom zwackt dem Land Geld ab, das Land kürzt den Gemeinden 66 Mio. Euro und weil damit die Gemeinden in die roten Zahlen rutschen, gibt es keine Reduzierung der zweiten IMU-Rate. Das scheint das Ergebnis der gestrigen Verhandlungen zwischen dem Landeshauptmann und dem Gemeindenverband zu sein. Vor gut einem Monat lautete der Tenor ähnlich: Die Gemeinden müssen zusätzlich zum staatlichen Anteil statt den ursprünglichen 16 Mio. Euro insgesamt 38 Mio. Euro abgeben und damit fehlt jeder Spielraum für Vergünstigungen bei der zweiten IMU-Rate.
Dem Landeshauptmann hat der SWR damals eine Dreiteilung der Steuerlast zwischen Land, Gemeinden und Steuerzahler vorgeschlagen. Dieser winkte mit dem Argument ab, dass es nicht möglich sei Landesbeiträge auf Steuern zu gewähren. Doch das hatte der SWR auch gar nicht vorgeschlagen, sondern eine ähnliche Maßnahme wie in Trient zu ergreifen. „Dort wurden per Landesgesetz 15 Millionen Euro zur Entlastung der Unternehmen über eine Reduzierung der Wertschöpfungssteuer IRAP vorgesehen“, wiederholt SWR-Präsident Hansi Pichler das Konzept. „Wir stehen nach wie vor zu diesem Vorschlag, der sich zudem nahtlos an das anfügen würde, was die Landesregierung erst am Montag beschlossen hat, nämlich Maßnahmen zu ergreifen, die zur Stärkung der Wirtschaft beitragen“, sagt der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings. „Mit dem IRAP-Hebel kann das Land die IMU-Belastung abfedern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit nicht nur der Betriebe, sondern auch des Standorts steigern“, so Pichler.

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„Wirtschaftsmotor muss wieder an Fahrt zunehmen“

SWR begrüßt Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft und spricht sich für weitere Schritte aus

SWR-Präsident Hansi Pichler

Gestern Montag, den 27. August 2012, hat die Landesregierung ein Gesetz zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt. Der SWR wertet diese Entscheidung als strategisch und einen wichtigen Schritt auf den weitere folgen müssen.

Vergangene Woche hat die Handelskammer Bozen die Zwischenbilanz des Wirtschaftsbarometers präsentiert und aufgezeigt, dass im Jahr 2012 Südtirols Wirtschaft eine „Nullrunde“ einlegen wird. Auch wenn sich Südtirols Wirtschaft damit noch besser schlägt, als der Euro-Raum (-0,6%) und die italienische Wirtschaft, die um -2,2% schrumpfen wird, hat die Landesregierung den Ernst der Lage erkannt und gestern Montag, den 27. August 2012, erste Schritte zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt. „Der Südtiroler Wirtschaftsring begrüßt alle Maßnahmen, die zur Stärkung der Wirtschaft beitragen“, sagt SWR-Präsident Hansi Pichler und wertet diese Entscheidung als strategisch und einen wichtigen Schritt auf den weitere folgen müssen. „Die römische Sparpolitik wird im Herbst tiefe Einschnitte in Landeshaushalt notwendig machen. Doch bei allen Opfern, die abverlangt werden, sind gleichzeitig Maßnahmen notwendig, um der negativen wirtschaftlichen Entwicklung entgegenzusteuern. Nur so ist es möglich, dass der Wirtschaftsmotor nicht noch langsamer wird, sondern wieder an Fahrt zunimmt und damit die Arbeitsplätze gesichert werden und der Wohlstand erhalten wird“, erklärt der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings.

 

Vinschger Wirtschaft in Pfalzen

SWR-Bezirk Vinschgau trifft den Landeshauptmann

Vertreter des SWR-Bezirks Vinschgau mit Landeshauptmann Luis Durnwalder, Partnerin Angelika Pircher und Töchterchen Greta

Am Freitag, den 17. August 2012, trafen in Pfalzen die Vertreter des SWR-Bezirks Vinschgau mit dem Landeshauptmann zum traditionellen Sommergespräch zusammen, um aktuelle Anliegen und Themen zu besprechen.

Auch in diesem Jahr empfing Landeshauptmann Luis Durnwalder eine Delegation des Südtiroler Wirtschaftsrings Bezirk Vinschgau in seinem Heimatort Pfalzen. Dabei nahm der SWR-Bezirk unter Führung der Bezirkspräsidentin Rita Egger die Möglichkeit wahr, um mit dem Landeshauptmann eine Reihe von Themen zu besprechen. Den Auftakt machte die derzeit gültige Gesetzgebung zur Vertragsurbanistik, die den Gemeinden viel Spielraum ermöglicht. Deshalb kommt es immer wieder zu Ungleichbehandlungen und zweifelhaften Kubaturverlegungen. Zudem wird Bauspekulanten Tür und Tor geöffnet. Der Landeshauptmann erklärte, dass ein Großteil der Gemeinden die Richtlinien respektiere, aber einige Gemeinden versuchten aus der Vertragsurbanistik einen Vorteil zu ziehen, was unterbunden werden müsse. Diskutiert wurde auch über die Übernahme des Stromverteilungsnetzes der SELNET durch einzelne Gemeinden, wobei Durnwalder diese Möglichkeit bestätigte und zwar zu denselben Konditionen, wie das Land dieses von der Enel übernommen hatte, zuzüglich Investitions- und Finanzierungskosten. Gleichzeitig stellte er aber den Vorteil für die Gemeinden in Zweifel, zumal damit auch Verpflichtungen einhergehen würden. Ein wichtiger Punkt der Aussprache war die Verbesserung der Erreichbarkeit des Vinschgaus, wobei die SWR-Vertreter sich für eine rasche Verwirklichung der Umfahrung von Kastelbell sowie von Schluderns und Glurns aussprachen. Beide Umfahrungen seien laut dem Landeshauptmann wichtig, wobei er erklärte, dass die Umfahrung Kastelbell neben der Umfahrung Forst prioritär sei, aber wegen Finanzierungsschwierigkeiten noch warten müsse. Bekräftigt hat der Landeshauptmann auch sein ja zur Verbindung des Skigebietes Langtaufers mit dem Gletscherskigebiet im Kaunertal, sofern die angrenzenden Gemeinden, Fraktionen und alle Skigebiete im Oberland an einem Strang ziehen. Auch die versprochene Finanzierung von 75% stellte er weiter in Aussicht. Weitere Themen des Treffens waren die Berufsschulen, die Schließung der Straße zum Göflaner Marmorbruch und der Technologiepark.