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Die Haftung bei Arbeitsunfällen

Tagung mit Staatsanwalt Axel Bisignano und dem Amtsdirektor des Arbeitsinspektorates Sieghart Flader

Wer haftet bei einem Arbeitsunfall? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Tagung des Südtiroler Wirtschaftsrings (SWR) und des USEB, die insbesondere an die Arbeitgeber alle Sektoren, die Leiter der Dienststelle für Arbeitsschutz sowie alle Interessierten gerichtet ist. Es informieren Staatsanwalt Axel Bisignano und der Amtsdirektor des Arbeitsinspektorates Sieghart Flader.

Damit jeder in Zukunft besser zwischen Panikmache („es haftet immer der Unternehmer“) und echten Haftungsrisiken unterscheiden kann, veranstalteten SWR und USEB die Tagung „Die Haftung bei Arbeitsunfällen“. Diese findet am Freitag, den 22. November 2013 in deutscher Sprache und am Freitag, den 29. November 2013 in italienischer Sprache, jeweils von 14.30 Uhr bis 18 Uhr im Sparkassensaal im Waltherhaus in Bozen, Schlernstraße 1, statt.

Staatsanwalt Bisignano referiert zum Thema „Die Haftung der Unternehmer und der Unternehmen bei Arbeitsunfällen“. Schwerpunkte des Referats sind die Haftung bei Köperverletzung bzw. fahrlässiger Tötung, die persönliche Haftung, die gesetzliche Haftung der Unternehmen gemäß GvD Nr. 231/01, die Strafen und die Kriterien für die Haftung der Unternehmer bzw. der Unternehmen.
Der Amtsdirektor des Arbeitsinspektorates Sieghart Flader hingegen wird zum Thema „Arbeitsunfälle in Südtirol, Vorschriftsverfahren und Ermittlungen des Arbeitsinspektorates“ referieren. Dabei gibt er einen kurzen Überblick über die Tätigkeit des Arbeitsinspektorates und die aktuellen Zahlen und geht dann auf die Schwerpunkte Vorschriftsverfahren gemäß GvD Nr. 758/1994, Verwaltungsstrafen, Anordnungen, Strafanzeigen und die Ermittlungen des Arbeitsinspektorates für die Anwendung der Haftung gemäß GvD Nr. 231/01 seitens der Staatsanwaltschaft ein.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erwünscht: für die Veranstaltung in deutscher Sprache beim SWR (Tel. 0471 977 388, Fax 0471 977 348, info@swr.bz.it) und für die Veranstaltung in italienischer Sprache beim USEB (Tel. 0471 982 886, Fax 0471 982 886, info@useb.it).

 [download_button link=“https://www.swrea.bz.it/wp-content/uploads/2013/11/2013_Die-Haftung-bei-Arbeitsunfällen.pdf“]Einladung und Programm zum Download[/download_button]

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Steuersenkungen: Vorschläge gut, aber zu spät!

Maßnahmen sollen in der nächsten Legislatur rasch umgesetzt werden

Der Südtiroler Wirtschaftsring begrüßt den Vorschlag der Landesregierung zur weiteren steuerlichen Entlastung der Unternehmen und Familien und hofft, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen von der neuen Landesregierung aufgegriffen werden, im neuen Landtag eine Mehrheit finden und somit rasch umgesetzt werden.

Leider kommt der Vorschlag der Landesregierung, nämlich über eine weitere Senkung der Wertschöpfungssteuer IRAP und durch eine Erweiterung der Befreiungen vom Zuschlag auf die Einkommenssteuer IRPEF sowohl Unternehmen wie Bürger zu entlasten, zu spät“, bedauert der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings Hansi Pichler. Trotzdem begrüßt der SWR den Vorschlag. „Ich freue mich, dass in der Landesregierung die Erkenntnis gereift ist, dass von einer weiteren Steuerentlastung nicht nur jeder einzelnen profitiert, sondern Südtirol als Wirtschaftsstandort insgesamt“, so Pichler weiter.
Auch begrüßt der Südtiroler Wirtschaftsring, dass die Landesregierung offenbar eingesehen hat, dass durch die IRAP-Befreiung für neue Unternehmen die einheimischen Betriebe, insbesondere jene im Bausektor, benachteiligt werden. „Die Änderung mit der die Benachteiligung aufgehoben wird, müsste allerdings auch gesetzlich festgelegt werden, was auf Grund der Wahlen ebenfalls nicht mehr möglich ist“, so der SWR-Präsident abschließend.

 

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Der Bürokratie den Kampf ansagen!

SWR begrüßt Initiative der Handelskammer

Weniger Bürokratie, mehr Wirtschaft, das fordert auch die Handelskammer Bozen

Die ausufernde Bürokratie lähmt nicht nur die Wirtschaft, sondern ist auch für jeden einzelnen Bürger eine große Belastung. Deshalb begrüßt der SWR die Initiative zur flankierenden Unterstützung der Betriebe durch Handelskammerpräsident Michl Ebner.

„In jedem Fall braucht es künftig ein konkretes, nachhaltiges Konzept für den Abbau der vielen bürokratischen Auflagen, deren Sinnhaftigkeit sich oft schlicht nicht erschließt“, unterstreicht SWR-Präsident Hans Pichler. Die Bürokratie kostet dem Bürgern nämlich nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch viel Geld. Italienweit jährlich 30 Milliarden Euro!

Laut Pichler muss der Bürokratieabbau in Zukunft eine dauerhafte und ressortübergreifende Aufgabe der Politik und der Verwaltung sein. Das Konzept sollte laut Pichler folgenden Grundsätzen folgen:
1. „Unter weniger Bürokratie verstehen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Reduzierung der Anzahl an Dokumenten, welche erstellt, eingereicht und aufbewahrt werden müssen“, konkretisiert Pichler, „sondern vor allem eine bessere Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung“. Für Pichler heißt dies, schnellere und transparentere Erledigung der Anliegen, Kommunikation mit dem Bürger auf Augenhöhe. Hierfür muss das entsprechende Bewusstsein bei den Beamten noch geschärft werden.
2. Weiters muss das sich im Ausland bewährte Standardkostenmodell zur Messung der Bürokratiekosten für neue geplante Normen, konsequent eingesetzt werden, bevor diese in Kraft treten.
3. Einen großen Fortschritt für die Bürger würde darüber hinaus der Grundsatz „Ein Projekt – eine Genehmigung“ darstellen. „Wenn alle mit einem Projekt befassten Ämter und Dienststellen gemeinsam ein Projekt bewerten und dann die entsprechende Genehmigung mit oder ohne Auflagen erteilen würden, müssten die Bürger sicherlich deutlich weniger lange darauf warten wie heute“, so SWR-Präsident weiter.
4. „Darüber hinaus muss in der neuen Landesregierung ein Landesrat speziell mit dem Abbau der Bürokratie beauftragt werden. Dieser muss darüber wachen, dass die Bürokratie bereits am Südtiroler Beamtentisch eliminiert wird und dieser muss – und das ist besonders wichtig – die Bürokratie dort bekämpfen, wo sie in den letzten Jahren allzu oft entsteht, nämlich in Rom und in Brüssel. Dazu ist es notwendig, dass sich das Land endlich in den verschiedenen Gremien wie z.B. der Staat-Regionen-Konferenz, den interregionalen Koordinierungstischen und technischen Kommissionen einbringt“, sagt Pichler.

 

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Ausbau der Autonomie notwendig

Pusterer Wirtschaft diskutiert über Südtirol-Autonomie

Im Bild (v.l.n.r.): der Vorsitzende des SVP-Bezirkswirtschaftsausschuss Christian Gartner, Senator Francesco Palermo, SWR-Bezirkspräsident Thomas Walch, Senator Hans Berger und hds-Bezirkspräsident Philipp Moser

Am Montag, den 11. November 2013 diskutierte die Pusterer Wirtschaft in Bruneck mit Senator Francesco Palermo über die Südtirol-Autonomie. Zu Gast war auch Senator Hans Berger.

Mit der zentralistischen Politik, die mit Mario Monti Einzug gehalten hat und mit der die Beschneidung von Zuständigkeiten und von Finanzmitteln einherging, wuchs auch die Unzufriedenheit über den Zustand der Autonomie. „Nun gilt es den Konsens für den Ausbau der Südtirol-Autonomie zu stärken, um eine Radikalisierung und die damit einhergehende Destabilisierung zu verhindern. Jedenfalls zeigt der Ausgang der Landtagswahlen, dass noch eine große Mehrheit der Südtiroler Bevölkerung für die Verbesserung der Autonomie eintritt“, kommentierte der Vorsitzende des SVP-Bezirkswirtschaftsausschuss Christian Gartner das Ergebnis der Landtagwahlen und leitete damit direkt zum Thema des Abends über.

Senator Francesco Palermo zeigte dabei auf, dass der Autonomieausbau nicht nur auf die Begriffe der Finanz- und Steuerautonomie reduziert werden kann, sondern dass die Weiterentwicklung der Autonomie notwendig ist, um auch auf die geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu reagieren. „Die Menschen wollen heute an den Entscheidungsprozessen teilnehmen. Daher braucht es eine neu Art der Entscheidungsfindung, welche die politischen Strukturen, die seit dem ersten Autonomiestatut unverändert sind, nicht gewährleisten können“, so der Senator. Es gehe aber nicht nur um die politische Partizipation, sondern auch um eine Neuregelung der Beziehungen zwischen Landtag und Landesregierung, zwischen Landesverwaltung und Gemeinden und zwischen Land und Region. Eine weitere Notwendigkeit zur Änderung des Autonomiestatutes machte der Senator in den geänderten Beziehungen zu Europa aus. „Doch das Wort Europa taucht im Autonomiestatut genau so wenig auf, wie die Europaregion Tirol und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit“, sagte Palermo. Auch in vielen anderen Bereichen sei das Autonomiestatut veraltet, was dazu führe, dass die Frage der Zuständigkeit unklar sei, mit der Folge, dass Landesgesetze immer öfter angefochten würden.

SWR-Bezirkspräsident Thomas Walch machte im Anschluss deutlich, dass alle politischen Kräfte endlich an einem Strang ziehen sollen: „Wenn Südtirol als Lebens- und Wirtschaftsraum weiterhin ein Vorzeigeland bleiben soll, dann gilt es endlich aktiv zu werden. Leider ist aber festzustellen, dass es über das Wie und das Wann keinen Plan gibt. Die einen sprechen von einer Arbeitsgruppe, die das Konzept einer Vollautonomie konkretisieren soll, die anderen von einem Autonomiekonvent und wieder andere wollen die Sezession oder die Selbstbestimmung. Es gilt endlich und rasch eine klare Linie zu finden, wenn wir Südtirol nach vorne bringen wollen.“

Abschließend berichtete Senator Hans Berger über das schwierige Verhältnis zwischen den Sonderautonomien und den Regionen und Provinzen mit Normalstatut. Dennoch sei ein Ausbau der Autonomie die einzige Antwort auf die aktuellen Probleme.

 

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Neue Publikation erschienen

Mitarbeiterbindung in Südtirols Unternehmen – Einblicke in aktuelle Theorie und Praxis

(v.l.n.r): der Direktor des Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) Dieter Steger, Autor Harald Stauder, SWR-Präsident Hansi Pichler, der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner, der Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse Gerhard Brandstätter

Der erfolgreichen Mitarbeiterbindung kommt in Südtirol eine wachsende Bedeutung zu. Einerseits, weil der Erfolg von Unternehmen wesentlich von qualifizierten und engagierten Mitarbeitern abhängt und anderseits, weil der Fachkräftemangel zusehends Schwierigkeiten bereitet. Deswegen hat der Südtiroler Wirtschaftsring mit Unterstützung der Handelskammer Bozen und der Stiftung Südtiroler Sparkasse eine Publikation herausgegeben, die heute (11. Oktober 2013) im Rahmen einer Pressekonferenz in Bozen vorgestellt wurde.

„Das Binden von Mitarbeitern ist in einem Land, in dem ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften herrscht, ein entscheidender Wettbewerbsfaktor und ist deshalb von großer Bedeutung. Gleichzeitig sind motivierte und qualifizierte Mitarbeiter zentral für den Unternehmenserfolg. Der SWR ist überzeugt, dass das sogenannte ‚human capital‘ das wichtigste Kapital der Betriebe ist und will deswegen entsprechende Aufklärungsarbeit leisten“, erklärt SWR-Präsident Hansi Pichler die Idee, die hinter der Initiative steckt.

Das Projekt haben Handelskammer Bozen und Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützt. „Unternehmen wünschen sich gut ausgebildete, tüchtige, glückliche und zufriedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gerne zur Arbeit kommen, ihre Aufgaben mit Leidenschaft erfüllen und das Unternehmen auch in ihrer Freizeit positiv vertreten. Will ein Unternehmen seine Mitarbeiter langfristig halten und motivieren, muss deren Leistung anerkannt und belohnt, neue Herausforderungen geschaffen und Innovationen gemeinsam umgesetzt werden“, so Handelskammer Präsident Michl Ebner.
Der Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse Gerhard Brandstätter ist überzeugt, „dass für viele Arbeitnehmer bei der Suche nach dem geeigneten Arbeitsplatz nicht nur der finanzielle Aspekt, sondern auch sozialpolitische Aspekte eine Rolle spielen. Dies sind zum Beispiel Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeitsklima, Weiterbildungsangebot, Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf oder das Arbeiten in einem innovativen Betrieb.“

Die Publikation zeigt auf, wie Südtiroler Unternehmen praktisch vorgehen, um Mitarbeiterbindung im Betrieb zu fördern. Zudem liefert der theoretische Input eine Antwort auf die Frage, welche Maßnahmen und welche Faktoren förderlich für Motivation und Bindung und somit auf die Arbeitsleistung wirken und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich anbieten.
„Damit richtet sich die Publikation einerseits an die Zielgruppe der Unternehmen, welche darauf aufmerksam gemacht werden, dass neben finanziellen Aspekten auch eine Reihe von sozialpolitischen Maßnahmen zur Bindung und Motivation ihrer Mitarbeiter beitragen. Zum anderen ist die Publikation an Arbeitnehmern, die sich in einer Phase der Neuorientierung befindet, und an Schulabgänger gerichtet. Sie erhalten einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation und -bindung und können dieses Wissen bei der Suche nach ihrem zukünftigen Arbeitsplatz berücksichtigen“, erklärt Autor Harald Stauder.

Die Publikation „Mitarbeiterbindung in Südtirols Unternehmen – Einblicke in aktuelle Theorie und Praxis“ ist über die Geschäftsstelle des Südtiroler Wirtschaftsrings erhältlich und wird auch den Fach- und Oberschulen zur Verfügung gestellt.

Die Herausgabe der Publikation wurde unterstützt von:

 

 

 

 

 

 

 

 

Spending Review statt Steuererhöhungen

USEB und SWR sprechen sich gegen weitere Steuererhöhungen aus

Spending Review mit Nachdruck angehen, anstatt weiter an der Steuerschraube drehen!

Mit der jüngsten Erhöhung des Steuerdrucks riskiert ein ganzes Land in den Abgrund zu stürzen. So bewerten USEB und SWR die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes von 21% auf 22% und fordern, dass die Spending Review endlich mit Nachdruck angegangen wird, anstatt weiter an der Steuerschraube zu drehen.

„Die Erhöhung der Mehrwertsteuer, von der die Regierung lange Zeit erklärt hatte sie vermeiden zu wollen, trat schlussendlich als Kollateralschaden der ‚Fast-Regierungskrise‘ in Kraft, und der Staat bediente sich erneut aus den Brieftaschen der Familien“, so Dado Duzzi, Präsident des USEB, und Hansi Pichler, Präsident des SWR.
Allein der erste Tag der Anwendung des erhöhten Mehrwertsteuersatzes bedeutete für die Bürgerinnen und Bürger Mehrkosten von 10 Millionen Euro, die bis Jahresende auf eine Milliarde anwachsen werden. Das resultiert aus aktuellen Daten der italienischen Kaufleutevereinigung. „Anstatt erneut zum Mittel der Steuererhöhung zu greifen, hätten nachhaltigere Maßnahmen ergriffen werden müssen“, so die beiden Präsidenten. Mit der Erhöhung geht nämlich nicht nur eine Mehrbelastung einher, sondern auch ein Rückgang des Konsums, der letztendlich zu einer Verminderung des gesamten Steueraufkommens führt. „Gerade in einer Phase der Rezession ist diese Maßnahme ein selbstzerstörerischer Akt“, so Duzzi und Pichler.
Das unterstreichen auch die jüngsten Daten des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen. In den ersten acht Monaten des Jahrs 2013, sank das Steueraufkommen aus der Mehrwertsteuer um 5,2%. Das entspricht einem Minus von 3,7 Milliarden Euro. „Anstatt die Steuerschraube weiter nach oben zu drehen, gilt es die Steuerlast, insbesondere jene auf Arbeit, zu reduzieren und endlich bei den öffentlichen Ausgaben anzusetzen“, sind Duzzi und Pichler überzeugt.
Die Kosten der öffentlichen Verwaltung sind laut der Vereinigung der Kleinbetriebe in Mestre (CGIA Mestre) in 15 Jahren um 69% angestiegen und werden bis Ende des Jahres 2013 eine Höhe von 727 Milliarden erreichen. Das entspricht 46,1% des nationalen Bruttoinlandsproduktes. „Diese Last kann ein Land, das wachsen will und dessen Staatsverschuldung enorm ist, nicht tragen“, so Duzzi und Pichler abschließend. Sie fordern, dass die Spending Review, die bisher keine nennenswerten Erfolge gebracht hat, endlich mit Nachdruck angegangen wird, anstatt weiter an der Steuerschraube zu drehen.