Lebensmittelsicherheit: Broschüre vorgestellt
Gesundheitslandesrätin Martha Stocker und SWR-Präsident Philipp Moser stellen gemeinsam ausgearbeitete Broschüre zur Lebensmittelsicherheit vor
Gesundheitslandesrätin Martha Stocker und SWR-Präsident Philipp Moser stellen gemeinsam ausgearbeitete Broschüre zur Lebensmittelsicherheit vor
Die Junge Wirtschaft Südtirol traf sich kürzlich zu ihrer Klausur und hat sich dabei für dieses Jahr einiges vorgenommen. So wollen die Vertreter der Jugendorganisationen Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), Junghandwerker im lvh, Junge im hds, Südtiroler Bauernjugend (SBJ) und Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol weitere Anreize zur Unterstützung junger Unternehmen schaffen, bei einem Treffen mit der Jungen Wirtschaft Tirol über die Grenzen hinaus blicken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Sicht der Unternehmer beleuchten sowie das Thema Praktika angehen.
Die Entwicklung der Stadt- und Ortskerne, eine rasche Realisierung der letzten Meile und zukunftsorientierte Mobilitätslösungen waren die Hauptthemen der SWR-Bezirksversammlung mit dem Landeshauptmann und Landesrat für Wirtschaft Arno Kompatscher in Bozen.
„Im letzten Jahr sind in einigen Bereichen Rahmenbedingungen geschaffen worden, die auf die Unterstützung von Südtirols Familienbetrieben abzielen. Genannt werden können beispielsweise das neue Landesgesetz zur öffentlichen Auftragsvergabe oder die Steuererleichterungen im Bereich der GIS und der IRAP. Diesen eingeschlagenen Weg gilt es nun weiterzuführen“, eröffnete Gerhard Resch, Bezirkspräsident des Südtiroler Wirtschaftsringes, die Bezirksversammlung. Auch heuer waren zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer der Einladung des SWR zur Bezirksversammlung mit dem Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat gefolgt, bei welcher aktuelle Themen erörtert worden sind.
Lvh-Bezirksobmann Gerhard Resch forderte eine zeitnahe Realisierung der letzten Meile und die Anbindung der Unternehmen an das Breitbandnetz, während hds-Bezirkspräsident Sandro Pellegrini Maßnahmen zur homogenen Entwicklung von Stadt- und Ortskernen forderte. „Das Ziel der Landesregierung ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und ein unternehmerfreundliches Klima zu schaffen“, betonte der Landeshauptmann und ging auf die Maßnahmen ein, die die Landesregierung in diesen Bereichen plant. Er betonte auch die grundsätzliche Bereitschaft der Landesregierung lokale Initiativen zu unterstützen, sofern sie auf lokaler Ebene geplant und von lokalen Akteuren mitgetragen werden.
Mobilität – die Voraussetzung für Erreichbarkeit schaffen
Breiten Raum nahm das Thema Mobilität ein: Martin Atzwanger, Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes Südtirol, wies auf die Verkehrsproblematik der Landeshauptstadt hin und forderte eine rasche Realisierung der Umfahrung Bozen um das tägliche Verkehrschaos zu vermeiden. HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler thematisierte die Verkehrsanbindung des Überetschs an die Landeshauptstadt. Er ging auch kurz auf das vorliegende Konzept für den Regionalflughafen Bozen ein und unterstrich die Wichtigkeit eines funktionierenden Regionalflughafens für den Wirtschaftsstandort Südtirol. Reinhard Dissertori, Bezirksobmann des Südtiroler Bauernbundes, betonte, dass man einer Verbesserung der Transportwege im Unterland durch den Bau des BBT grundsätzlich positiv gegenüberstehe, jedoch sichergestellt werden müsse, dass durch den Bau des Tunnels die Wasserquellen nicht versiegeln würden.
Der Landeshauptmann unterstrich, dass in Südtirol im Bereich der Erreichbarkeit noch Aufholbedarf bestehe. Aus diesem Grund habe die Landesregierung, verschiedene Maßnahmen geplant, um den Standtort Südtirol zu stärken. Zum einen liege nun ein umfassendes Konzept für den Regionalflughafen Bozen vor, über welches die Bevölkerung abstimmen wird. „Persönlich bin ich von der Wichtigkeit des Flughafens für den Standort Südtirol überzeugt. Ich rufe alle auf, sich inhaltlich mit dem Konzept auseinanderzusetzen und eine sachliche Diskussion zu führen“, so der Landeshauptmann. Bei der Realisierung der Zulaufstrecke für den BBT im Unterland sicherte er zu, alle Bedenken ernst zu nehmen und gründlich zu prüfen, um gemeinsam mit den betroffenen Gemeindeverwaltungen eine Lösung zu finden. In Bezug auf die Umfahrung Bozen betonte er, dass eine Lösung eng mit dem Erhalt der Autobahnkonzession verbunden sei. Im Einvernehmensprotokoll sei unter anderem eine Mitfinanzierung der Umfahrung Bozen vorgesehen. Nun gelte es den Planungswettbewerb und die Planungsphase anzugehen, die bei einem Projekt dieser Größe in etwa zwei Jahre beanspruchen dürfte. Nach erfolgter Genehmigung, Ausschreibung und Vergabe ist ein Baubeginn innerhalb 2020 denkbar.
„Diese Bezirksversammlungen bieten uns Wirtschaftstreibenden die Gelegenheit uns auszutauschen und unsere Anliegen und Vorschläge dem Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat gemeinsam vorzubringen und dadurch an Stärke und Aussagekraft zu gewinnen“, schloss SWR-Präsident Philipp Moser die Versammlung, die im Salewa Hauptquartier in Bozen stattfand.гриль газ отзывыпродвижение рф сайтовkeep track of expenses appиндексация страниц яндексомоптовые поставки из китая в украинуcatdog
SWR-Bezirksversammlung im Pustertal mit dem Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher abgehalten. Die Themen: schnelles Internet, Breitband und Erreichbarkeit.
Rund 170 Wirtschaftstreibende aus dem Pustertal sind der Einladung des Südtiroler Wirtschaftsringes gefolgt und haben an der kürzlich (19. Januar) stattgefundenen Bezirksversammlung mit dem Landeshauptmann und Landesrat für Wirtschaft Arno Kompatscher teilgenommen. „Neben bürokratischen Entlastungen, einer Reduzierung der Steuerlast und zielgerichteten Unterstützungsmaßnahmen für die Südtiroler Betriebe, sind im Pustertal vor allem die Erreichbarkeit und die Stromversorgung Themen, die die Wirtschaftstreibenden unmittelbar betreffen und bei denen Handlungsbedarf besteht“, eröffnete SWR-Bezirkspräsident Joachim Reinalter die Versammlung, bei der es dann auch gleich ans Konkrete ging. Rund 2,5 Stunden lang stand der Landeshauptmann den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern und politischen Vertretern aus dem Pustertal Rede und Antwort.
Breitband – die Realisierung der letzten Meile
„Unternehmen brauchen um wettbewerbsfähig sein zu können schnelles Internet. Der Ausbau des Breitbandnetzes und der Anschluss der Unternehmen und privaten Haushalte an das Netz erfolgt jedoch sehr schleppend. Welche Maßnahmen wird das Land setzen, um das Breitbandnetz fertigzustellen? In welchem Zeitrahmen? Und vor allem: Zu welchen Bedingungen?“, lautete gleich das erste Statement von Reinalter.
Jüngste Rückmeldungen aus den Südtiroler Gemeinden bestätigen – erläuterte der Landeshauptmann -, dass in Bezug auf den Bau des Breitbandnetzes noch großer Handlungsbedarf bestehe. Insbesondere die finanziellen Ressourcen, die für den Bau des Netzes von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden müssten und die Suche nach Netzbetreibern würden viele Gemeinden überfordern. Damit die Netze wirtschaftlich effizient arbeiten wird es nun ein gemeinsames, vom Land koordiniertes Vorgehen beim Bau und beim Betrieb des Netzes geben. Es könne somit sichergestellt werden, dass in ganz Südtirol, unabhängig vom Standort oder der Anzahl der Anschlüsse in einer Gemeinde, die Anschlüsse für Betriebe und private Haushalte südtirolweit zu den gleichen Konditionen angeboten werden können. Als Ziel nannte der Landeshauptmann die Realisierung der letzten Meile innerhalb 2020.
Energieversorgung
Beim Thema Energieversorgung wurden zwei große Themen angesprochen: die Notwendigkeit einer sicheren Stromversorgung für das Pustertal und wettbewerbsfähige Strompreise für die Wirtschaft.
Bezüglich der sicheren Stromversorgung unterstrich der Landeshauptmann, dass die Zusage von Seiten des nationalen Stromnetzbetreibers Terna zum Bau einer Hochspannungsleitung für das Pustertal, welches die Stromversorgung sicherstellen würde, gegeben sei. Es liege nun aber an den Pustertaler Gemeinden eine geeignete Trasse ausfindig zu machen und an den Wirtschaftsverbänden, diese zu unterstützen. Der Auftrag an das neue Energieunternehmen „alperia“ sei von den Eigentümern klar formuliert: Wettbewerbsfähige und kundenfreundliche Preise für private Haushalte und für Unternehmen zu garantieren.
Mobilität
Breiten Raum nahm in der Diskussion auch das Thema Mobilität ein. SWR-Bezirkspräsident Reinalter verwies auf verschiedene Studien, die Südtirol im Bereich der Erreichbarkeit Nachholbedarf bescheinigen und fragte gleich nach, welche Verbesserungsmaßnahmen entlang der Pustertaler Straße als nächstes geplant seien. Der Landeshauptmann informierte, dass die Planungen für die Einfahrt ins Gadertal mit Gesamtkosten von 73 Mio. Euro soweit abgeschlossen und die Ausschreibungen für die Umsetzung in der zweiten Jahreshälfte 2016 erfolgen werden. Die Umfahrungen in Percha und Kiens sind im Bautenprogramm 2018 mit insgesamt 60 Mio. Euro vorgesehen.
Als zweites Schwerpunktthema wurden die Entwicklungen im Schienenverkehr im Detail erörtert: die Riggertalschleife als wichtiges Infrastrukturprojekt für den Personennahverkehr, die Anbindung des Pustertals an den BBT über den Bahnhof Franzensfeste und die Zugverbindung vom Pustertal nach Cortina. In Bezug auf die Riggertalschleife informierte der Landeshauptmann, dass von Seiten der RFI eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden sei. Erst sobald diese vorliege und die Finanzierung gesichert sei, könnten weitere Schritte gesetzt werden. Die Unterzeichnung einer Vereinbarung für die Zugverbindung nach Cortina werde in nächster Zeit gemeinsam mit dem Infrastrukturminister Graziano Delrio und dem Präsidenten der Region Veneto Luca Zaia erfolgen. In Bezug auf den BBT unterstrich der Landeshauptmann, dass die Haltestelle Franzensfeste als Drehscheibe für die internationale Anbindung des Eisacktals und des Pustertals gelte, wobei es jedoch von der Nachfrage abhänge, ob bzw. wie viele Züge am Bahnhof Franzensfeste halten werden.
Nach rund zweieinhalbstündigem intensivem Austausch, bei welchem auch die Sanitätsreform und das Lehrlingswesen thematisiert wurden, schloss SWR-Präsident Philipp Moser die Versammlung: „Der Austausch zwischen den Wirtschaftstreibenden und mit den politischen Vertretern ist wichtig. Denn nur gemeinsam können die Herausforderungen, die auf uns zukommen gemeistert werden und die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, damit erfolgreiches Wirtschaften möglich ist“.ринготрейд отзывыprodvijenietop finance appsпрограмма для скачивания песен в контактеyakutsk stone forestaliexpress 3d ручка
2015 – der Rückblick der Wirtschaft: Arbeitslosenquote in Südtirol auf Rekordtief. Rekord beim Export. Sattes Plus bei Nächtigungszahlen in den Sommermonaten. Konsumentenstimmung steigt an – titelten verschiedene Südtiroler Tageszeitungen in diesem Jahr. „Südtirols Wirtschaft kann durchaus selbstbewusst auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die wirtschaftliche Lage Südtirols und unserer Unternehmen hat sich leicht verbessert. Nun gilt es auf diesem Aufschwung aufzubauen“, lautet die Bilanz von SWR-Präsident Philipp Moser zum Jahresende.
Eine Delegation des Südtiroler Wirtschaftsringes war kürzlich (18.-20. November) zu Besuch in Brüssel – SWR-Präsident Philipp Moser: „Der Austausch und die gemeinsame Arbeit in einem europäischen Netzwerk bringt große Chancen für unsere Unternehmen“