Gemeinsam für ein nachhaltiges Wirtschaften und Arbeiten in Südtirol: Hierzu haben sich der neue SWREA-Präsident Giudiceandrea und LR Achammer beim Antrittsbesuch ausgetauscht.
Seit Anfang Juni ist Federico Giudiceandrea der neue Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings – Economia Alto Adige (SWREA). Gestern (22. Juni) hat Präsident Guidiceandrea Landesrat Philipp Achammer seinen Antrittsbesuch abgestattet.
„Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist eine starke Plattform, wie sie der Wirtschaftsring ist, wichtig“, betonte Landesrat Achammer, der dem SWREA-Präsidenten Giudiceandrea für die zweijährige Präsidentschaft alles Gute wünschte. Als erfolgreicher Unternehmer und ehemaliger Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol kenne Giudiceandrea die Südtiroler Wirtschaft mehr als gut. „Ich freue mich auf den weiteren Austausch sowie auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche Giudiceandrea eine erfolgreiche Arbeit in seiner neuen Funktion.“
Gemeinsamer Tenor dieses ersten Austausches war: weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit zu setzen, Zuversicht zu geben und mutig nach vorne zu blicken, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen. Landesrat Achammer und SWREA-Präsident Giudiceandrea sprachen sich dafür aus, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit Südtirols zu stärken.
„Um Südtirol für künftige Generationen nachhaltig zu gestalten, sind wir alle gefordert. Eine Veränderung dahingehend gelingt, wenn unsere Unternehmen genauso wie die öffentliche Verwaltung und die gesamte Gesellschaft sich dieser Herausforderung mutig stellen“, sagte der SWREA-Präsident Giudiceandrea.
„Ziel ist es, an einem nachhaltigen und lebenswerten Südtirol in Wohlstand zu arbeiten. Gemeinsam wollen wir die Chance für ein nachhaltiges Wirtschaften und Arbeiten für unser Land nutzen und Antworten geben“, betonte Landesrat Achammer. „Im Hinblick auf die Bewältigung der Pandemie und deren Folgen haben wir uns darauf verständigt, dass wir weiterhin gemeinsam den Herausforderungen begegnen werden, welche die Krise bringt.“
Landesrat Achammer und der SWREA-Präsident waren sich einig: Es gelte neue Lösungen im Bereich der Arbeit 4.0 zu finden oder in der Digitalisierung, die durch die Pandemie stark beschleunigt worden sei. Aber es gelte auch die globale Wirtschaft mit der lokalen zu verbinden oder gemeinsam einen neuen Sozialpartnerschaftsbegriff zu entwickeln. „In einem konstruktiven, steten Austausch und im Schulterschluss kann uns dies gelingen“, betonte Landesrat Achammer.
Auch die Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Unternehmen, die Stärkung der lokalen Nahversorger sowie die Sicherung von Fachkräften waren Thema des Austausches: Es gelte, förderliche Bedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten zu bieten, die Innovationskraft von Unternehmen zu stärken und die Nahversorgung zu erhalten.