Austausch zwischen Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige und Rete Economia-Wirtschaftsnetz über gemeinsame Initiativen.
Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige (SWR-EA) und Rete Economia-Wirtschaftsnetz (RE-WN) wollen auf die gute Zusammenarbeit aufbauen und bei spezifischen Themen zusammenarbeiten.
Das ist das Ergebnis des Treffens zwischen Hannes Mussak Präsident von Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige und Claudio Corrarati Koordinator von Rete Economia-Wirtschaftsnetz, die von Andreas Mair, Geschäftsführer des SWR-EA und Felice Espro Sekretär von RE-WN begleitet worden sind.
Der SWR-EA ist seit über 40 Jahren die gemeinsame Plattform der sechs repräsentativsten Wirtschaftsverbände: Unternehmerverband Südtirol, Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa, Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Hoteliers- und Gastwirteverband (hgv), Südtiroler Bauernbund (SBB) und Vereinigung der Südtiroler Freiberufler (VSF). RE-WN bildet seit 5 Jahren die Koordination der Vereinigungen CNA-SHV, Confesercenti, Confcooperative, CooperDolomiti und Legacoopbund. In den letzten vier Jahren ist die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinigungen intensiviert worden, auch durch gemeinsame Stellungnahmen zu verschiedenen Themen.
„Die zwei Plattformen – unterstrich Claudio Corrarati, Koordinator von RE-WN – haben die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsverbänden zu fördern und gemeinsame Anliegen zu vertreten. Dies ist beispielsweise beim Konvent der 33 für die Abänderung des Autonomiestatuts erfolgt, in dem SWR-EA und RE-WN ein gemeinsames Dokument erarbeitet haben. Gemeinsame Positionen wurden auch beim Tisch zur Digitalisierung eingebracht. „Wir wollen eine offene Wirtschaft, welche die Spitzenleistungen jenseits der ethnischen Aspekte in den Mittelpunkt stellt, das Leistungsprinzip aufwertet, die auf Europa schaut und gleichzeitig in unserer Heimat verwurzelt bleibt”.
Hannes Mussak, Präsident von SWR-EA unterstrich, dass hinter jedem Unternehmen eine Familie, Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden stehen. Wir müssen die Zukunft unserer Unternehmer absichern und die Wirtschaft stärken. Das ist die Basis für den sozialen Zusammenhalt”.
Mit dem Thema Digitalisierung möchten sich beide Vereinigungen auch in Zukunft stark auseinandersetzen. Unternehmen, welche die Chancen der Digitalisierung nutzen, können besser auf Kundenwünsche eingehen, weil sie flexibler, schneller und ressourceneffizienter darauf reagieren können. Auch bietet die Digitalisierung und Automatisierung Chancen, die Auswirkungen des demografisch bedingten Fachkräftemangels zu lindern. Gleichzeitig entstehen neue Berufsbilder.
Im Bild (von links): Andreas Mair Geschäftsführer vom SWR-EA, Claudio Corrarati, Koordinator von RE-WN, Hannes Mussak Präsident vom SWR-EA und Felice Espro Sekretär von RE-WN.