Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige: Jede wirtschaftspolitische Maßnahme schafft auch Arbeitsplätze und damit Wohlstand für Südtirols Bevölkerung.
Die Frühjahrsausgabe des WIFO-Wirtschaftsbarometers der Handelskammer Bozen macht es deutlich: Südtirols Wirtschaft geht es gut und sie blickt optimistisch in die Zukunft. Der Fleiß der Unternehmerinnen und Unternehmer und die politischen Rahmenbedingungen unterstützen die positive Entwicklung. Darauf gilt es nun aufzubauen.
Die Zahlen sprechen für sich: Neun von zehn Südtiroler Unternehmen konnten im Jahr 2017 eine zufriedenstellende Ertragslage erwirtschaften und für 2018 gehen sogar 95 Prozent von einer befriedigenden Rentabilität aus. Das Südtiroler BIP wächst im Jahr 2018 laut WIFO voraussichtlich um 2,1 Prozent. Leo Tiefenthaler, Präsident vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige zeigt sich sehr erfreut darüber: „Vor fünf Jahren war die Wirtschaftslage im Vergleich noch eine andere. Da haben sehr wenige an einen solchen Aufschwung geglaubt.“
Gute Wirtschaftspolitik ist gleichzeitig gute Sozialpolitik
Lob gilt in erster Linie den Unternehmerinnen und Unternehmern: Diese setzen auf Qualität bei ihren Produkten, Innovation und Weiterentwicklung. Sie investieren damit auch kräftig in die Zukunft Südtirols. Was die Rahmenbedingungen angeht, sind steuerliche Entlastungen der effizienteste Weg zur Unterstützung dieser positiven Entwicklung. Davon ist die Wirtschaft seit jeher überzeugt. „Die Politik hat hier ihr Versprechen eingelöst“, so Tiefenthaler und ergänzt: „Eine gute Wirtschaftspolitik ist gleichzeitig eine gute Sozialpolitik, denn jede wirtschaftspolitische Maßnahme schafft auch Arbeitsplätze und damit Wohlstand für Südtirols Bevölkerung. Allein 2017 sind in Südtirol 7.047 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Das wird in den Diskussionen leider allzu oft vergessen.“
Sich zurückzulehnen wäre falsch
Fest steht auch, dass es gerade jetzt gilt diesen Aufschwung zu nutzen und weiter kräftig in die Zukunft zu investieren. „Es braucht Mut zu Investitionen, zu Innovation, klare Ziele für die Zukunft und von politischer Seite gute Rahmenbedingungen für Südtirols Unternehmerinnen und Unternehmer“, so Tiefenthaler. Wer sich jetzt zurücklehnt, der bleibt auf der Strecke.